Nitrostress

Nitrostress als Ursache chronischer Erkrankungen wurde durch Prof. Martin Pall, Institut für Molekularbiologie, Washington und Dr med Bodo Kuklinski, Rostock bekannt gemacht.
man versteht darunter die chronische Belastung mit Stickoxid. ( No)
Viele bislang unerkannte Leiden oder chronische Erkrankungen lassen sich mit relativ preiswerten Laboranalysen erkennen und auch entsprechend therapieren.

Stickoxid wird vom Körper auch normalerweise zu verschiedenen Zwecken benutzt.( s. Anlage 1) So gesehen also keine krankhafte Erscheinung.
Krankhaft wird der Stickstoff erst, wenn dieses hochreaktive Zellgift zu viel entsteht, dauerhaft vorhanden ist oder nicht mehr entsprechend abgebaut werden kann

Auslöser für einen Stickoxidüberschuß oder nitrosativen Stress sind:

  • Virale, bakterielle und parasitäre Infektionen
  • HWS Traumatisierungen : hier ist zu differenzieren, die Atlasblockierung ( 1. Halswirbel) durch Geburtsprobleme, die auch erst später zum tragen kommt, Unfälle, Stürze, Schleudertraumata.
    schwere psychische Traumatisierungen
  • Belastung mit Umweltgiften, Elektrosmog, nitratreiche Ernährung( Kunstdünger)
  • Medikamente
  • Kohlehydratreiche Ernährung
  • Bewegungsmangel

Abgebaut wird Stickoxid über Vitamin B 12.
Da dieses Vitamin kompliziert in der Aufnahme ist, bzw durch Medikamente ( Säureblocker) in der Aufnahme gehemmt wird, kann es leicht zu einem Ungleichgewicht im Körper mit entsprechenden Erkrankungen kommen.
Beispielhaft ist zu nennen:

  • Bluthochdruck
  • Gedächtnis/Konzentrationsstörung
  • Gelenkschmerzen (Arthrose, Rheuma)
  • Immunschwächezustände
  • Nahrungsmittelunverträglichkeit
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Fibromyalgie

Bei vielen dieser Erkrankungen kommt es zu mitochondrialen Störungen, d.h Energiegewinnungsstörungen.

Durch Nitrostress verursachte Erkrankungen

  • Allergien
  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Entzündliche Darmerkrankungen
  • Chronischer schnupfen, Asthma
  • Tinnitus, Schwindel, Krampfanfälle
  • Rheumatoide Arthritis
  • Autoimmunerkrankungen
  • chronische Virusinfektionen
  • Depressionen, Ängste
  • Gedächtnisstörungen
  • Erregbarkeit
  • chronische Schmerzerkrankung
  • Chronische Erschöpfung
  • Kreislaufinsabilität
  • chemische Überempfindlichkeit
  • Medikamentenüberempfindlichkeit
  • Schlafstörungen

Anlage 1
Stickoxid wird vom Körper selbst eingesetzt als neuronales NO, ein wichtiger Botenstoff des Nervensystemsendotheliales NO, wird von den Blutgefässen gebildet zur Blutdruck und Durchblutungsregulation
induzierbares NO,
wichtig für das unspezifische Immunsystem mitochondriales NO,
Regulation von Zellsynthese, Wachstum und Abbau